Färbetechniken
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Wenn Osterhasen Eier färben
... dann verwenden sie Farben, die draußen auf den Wiesen wachsen. Heute kommt es immer mehr in Mode die Eier mit natürlichen Stoffen zu färben. Mit Kräutern und Beeren klappt es prima. Mit Wasser und einem Schuß Essig werden die Kräuter oder Beeren aufgekocht. Auf einen halben Liter Wasser braucht man eine ganze Hand voll Färbepflanzen. Essig intensiviert die Farbe, greift aber die Eierschalen an.
Zum Färben eignen sich:
Hagebutten, Rote Rüben, Heidelbeeren, ungesüßter Holundersaft, Kamille( zarte Gelbtöne), Zwiebelschalen, schwarztee-Blätter, Kaffeesatz, Brennessel, Löwenzahnblätter, Matetee, Walnußblätter (Brauntöne), Rainfarnkraut (Gelb und Grüntöne).
Man kann die Eier gleich im Färbesud hart kochen. Sind sie nach der Kochzeit noch zu blaß, läßt man sie ca. 15 Min. im Sud ziehen. Bei Heidelbeeren muß man vorsichtig sein, sie färben sehr intensiv.
Sehr gut färbt auch die Rinde vom Blauholz (graublau bis dunkellila), Rotholz ( rot bis violett)und der Krappwurzel, die man in der Apotheke oder in Gewürzläden erhält. Die Eier glänzen, wenn man sie mit einer Speckschwarte abreibt.
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